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Donnerstag, 24. November 2016

Hänsel und Gretel: Bühneneurythmie-Studenten thematisieren Flucht und Vertreibung


Foto: Niklas Ståhlhammar

Die Studenten des Masterstudiengangs Bühneneurythmie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter präsentieren mit „Hänsel und Gretel“ ihre Projekt-Abschlussaufführung. Die Premiere findet am 2. Dezember an der Alanus Hochschule statt. Danach geht es auf Tournee durch Deutschland und die Schweiz. Das Ensemble führt die Oper von E. Humperdinck in einer gekürzten und bearbeitenden Fassung mit Akkordeon auf und stellt dabei die Fluchtthematik in den Vordergrund. Durch den Kontakt zum Netzwerk Flüchtlinge, Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA), haben nun 40 geflüchtete Menschen die Möglichkeit, die Aufführung an der Freien Waldorfschule Bonn-Tannenbusch zu besuchen.
Elternlos und auf der Flucht setzt Zani als Landstreicher und Erzähler in „Hänsel und Gretel“ den Rahmen und strickt eine Geschichte, in die er selbst mit hineingezogen wird. „Wie so viele Menschen heute, so sind auch Hänsel und Gretel von zu Hause vertrieben und verlieren dabei ihren Weg. Durch Mut und Zusammenhalt überwinden sie jedoch die Gefahren und gewinnen wieder Vertrauen in sich und ihre Umwelt“, so Ensemble-Mitglied Laura Mönkemeyer. „Daher freuen wir uns besonders, dass auch das Netzwerk Flüchtlinge Bonn von unserer Idee begeistert war, diejenigen, die dieses Thema aktuell am meisten betrifft, zu unserer Inszenierung einzuladen, nämlich die zu uns nach Deutschland geflohenen Menschen.“

Hintergrund:
Der neukonzipierte Masterstudiengang Eurythmie mit Studienrichtung Bühneneurythmie gibt jungen Eurythmisten in einem besonderem Projekt die Möglichkeit, ihre künstlerischen, sozialen und unternehmerischen Fähigkeiten weiter auszubauen. Hierbei legt er einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit den eigenen künstlerischen Impulsen unter Berücksichtigung der pädagogischen Fragestellungen einer Unter-, Mittel- und Oberstufe. Die Studenten organisieren die Tournee eigenständig und führen das Bühnenprojekt mit begleitenden Workshops auf, um Schüler sowie deren Eltern und Familienangehörige für die eurythmische Kunst zu begeistern.

Darsteller
Jona Lindermayer, Leonie Kratz, Mei Kadic, Emilse Belen Freiria, Laura Mönkemeyer, Anne-Kathrin Korf, Lina Baimler

Regie/Textfassung                           
Rob Barendsma
           
Sprache/Schauspiel/Gitarre                                  
Fabian Horn

Akkordeon               
Matthias Matzke

Aufführungsorte und -termine:
Freitag, 2. Dezember 2016, 20 Uhr, Alanus Hochschule, Großer Saal, Campus I, Alfter
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule Bonn-Tannenbusch
Freitag, 9. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Humanus-Haus, Rubingen/Schweiz
Samstag, 10. Dezember 2016, 17 Uhr, Goetheanum, Dornach/Schweiz
Montag, 12. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule Ravensburg

Eintritt
Der Eintritt für die Aufführung an der Alanus Hochschule ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter:
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft – Fachgebiet Eurythmie
Johannishof
53347 Alfter bei Bonn

Tel. 0 22 22.93 21-12 74





Wie Grundschüler von Tablet-Lernangeboten profitieren können


Studie der Tübinger Bildungsforschung: Der Einsatz von Tablet-Programmen sollte auf Lernziele und die Voraussetzungen der Nutzer zugeschnitten sein

Grundschüler profitieren von Tablet-Lernangeboten im Unterricht – aber nur, wenn diese an die jeweiligen Lernziele sowie die kognitiven Fähigkeiten des einzelnen Kindes angepasst sind. Zu diesem Schluss kommen Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in einer Studie. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift „Learning and Individual Differences“ veröffentlicht.    

Tablet-Computer lassen sich intuitiv durch Bildschirmberührung und Steuergesten bedienen. Auch jüngeren Kindern ist so prinzipiell der Zugang zu komplexen computerbasierten Lernangeboten möglich. Aber können sie derartige Angebote schon sinnvoll nutzen? Und führen komplexe Tablet-Apps für Grundschüler im Vergleich zu einfacheren Angeboten auch zu einem erhöhten Lernerfolg? Um dies zu beantworten, verglichen die Tübinger Forscher zwei verschiedene Tablet-Lernanwendungen und untersuchten, ob Kinder mit sogenannten Hypermedien ‒ das sind vernetzte Dokumente, die mit anderen Medien wie Grafik, Ton oder Video elektronisch verlinkt sind ‒ vertiefter lernen als mit einfacher strukturierten Tablet-Angeboten wie einem multimedialen E-Book zum Durchblättern.

Ihr Fazit: Das Lernen mit Hypermedien hat Vorteile für das mehrperspektivische Denken, also die Fähigkeit, ein Problem aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Dies funktioniert aber nur, wenn Schülerinnen und Schüler über ein hinreichend leistungsfähiges Arbeitsgedächtnis verfügen. Beim Faktenwissen schnitt die „einfache“ Lernumgebung eines E-Books besser ab.

Für die Studie entwickelten die Wissenschaftler zwei Arten von Lernmaterialien für Tablets, mit deren Hilfe sich Kinder Wissen über das Thema Biodiversität von Fischen aneignen sollten. Fast 200 Viertklässler aus Baden-Württemberg sollten sich in die Rolle eines Aquariummitarbeiters versetzen und mit zwei Dutzend verschiedenen Fischarten beschäftigen. Mit Hilfe von Tablets bewältigten sie konkrete Aufgaben zu verschiedenen Themenbereichen: Welches Futter brauchen einzelne Fischarten? In welchem Gewässer sind sie zuhause? Leben sie als Einzelgänger oder im Schwarm? Die Aufgaben waren so gestellt, dass die Kinder insgesamt sechs solcher thematischen Perspektiven einnehmen und miteinander in Beziehung setzen mussten. Damit sollte über reines Faktenlernen hinaus auch mehrperspektivisches Denken geschult werden, das für komplexe Problemstellungen wichtig ist.

Die Kinder der einen Gruppe erhielten ein hypermediales Tablet-Lernangebot. Als Ausgangspunkt wurden alle Fischarten in einer alphabetischen Anordnung abgebildet. Wenn die Kinder eine der Abbildungen auf dem Bildschirm berührten, erhielten sie zusätzlich einen Text und ein Video mit Informationen zur jeweiligen Fischart. Außerdem gab es sechs Schaltflächen, mit denen die Kinder die Fische automatisch thematisch umsortieren konnten, zum Beispiel im Hinblick auf Essgewohnheiten, Lebensraum oder Sozialverhalten. Die Kinder der zweiten Gruppe wurden nicht durch diesen hypermedialen Perspektivenwechsel unterstützt. Sie nutzten auf dem Tablet ein multimediales E-Book zum Durchblättern. Dies enthielt zwar die gleichen Informationen zu den verschiedenen thematischen Perspektiven, die Informationen wurden aber in der Reihenfolge vorgegeben, wie sie zum Lösen der Aufgaben gebraucht wurden.

Gemessen wurde, wie gut Kinder die einzelnen Aufgaben mit dem Tablet bearbeiteten und wie gut sie sich später an die dafür relevanten Fakten erinnern konnten. Außerdem wurde erfasst, wie gut sie das am Fisch-Beispiel erlernte mehrperspektivische Denken auch auf neue Problemsituationen in anderen Bereichen anwenden konnten. Schließlich wurde erhoben, wie gut ihr Arbeitsgedächtnis in Bezug auf Sprache, Zahlen und visuelle Informationen funktionierte. Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass die Schüler sich Fakten besser merken konnten, wenn diese in der einfachen E-Book-Version präsentiert wurden. Das vertiefte Lernen im Sinne eines späteren mehrperspektivischen Denkens bei einer Transferaufgabe wurde aber besser mit dem komplexen hypermedialen Tablet-Lernangebot geschult. Dieser Vorteil fiel umso größer aus, je besser das Arbeitsgedächtnis der Kinder funktionierte. Nur für Kinder mit einer unterdurchschnittlichen Arbeitsgedächtniskapazität konnte kein Vorteil der Hypermedia-App gefunden werden.

„Das heißt nun aber nicht, dass hypermediale Tablet-Anwendungen leichtfertig im Unterricht  eingesetzt werden sollten“, erklärt Peter Gerjets vom Leibniz-Institut für Wissensmedien. Vielmehr kommt es immer darauf an, welches Lernziel man verfolgt und welche kognitiven Voraussetzungen die Schüler mitbringen. „Für Kinder, die über eine hohe Kapazität des Arbeitsgedächtnisses verfügen, scheinen Hypermedia-Apps jedoch potenziell nützlich zu sein, um vertiefte Lernprozesse anzuregen.“

Publikation: Kornmann, J.,  Kammerer, Y., Zettler, I., Trautwein, U. & Gerjets, P. (2016). Hypermedia exploration stimulates multiperspective reasoning in elementary school children with high working memory capacity: A tablet computer study. Learning and Individual Differences, 51, 273-283.

Kontakt:
Prof. Dr. Peter Gerjets                     
Leibniz-Institut für Wissensmedien
Telefon +49 7071 979-219

Prof. Dr. Ulrich Trautwein
Universität Tübingen
Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung
Telefon +49 7071 29-73931


Jenny Erpenbeck spricht über Mozart


Auftakt der neuen Reihe "Augsburger Mozart lecture" am 7. Dezember 2016 im Rokokosaal der Regierung von Schwaben

Augsburg/MM/KPP - Mit einer prominenten Vortragenden, die Maßstäbe auch für die künftigen Referentinnen und Referenten setzt, wird in der kommenden Woche die neue Reihe "Augsburger Mozart lecture" eröffnet: "Jenny Erpenbeck spricht über Mozart" steht als Titel der Auftaktveranstaltung, die am 7. Dezember 2016 um 19.00 Uhr im Rokokosaal der Regierung von Schwaben beginnt. Bei freiem Eintritt sind alle Interessierten herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Unter allen Komponisten hat Mozart das reichhaltigste Echo in der Form von Texten gefunden: Ob es Schriftsteller sind – wie Goethe, Hoffmann, Mörike, Hildesheimer –, Philosophen –wie Kierkegaard oder Adorno –, Theologen oder Soziologen: Die Resonanzen Mozarts sind so vielfältig und lebendig, dass sie auch in Zukunft eine Fortsetzung finden dürften. "Dazu wollen wir mit der 'Augsburger Mozart lecture' einen prominenten Beitrag leisten. Jeweils einmal im Jahr soll eine Person des öffentlichen Lebens in einer kreativen Form die Auseinandersetzung mit Mozarts Werk und seiner Bedeutung fortführen", so Prof. Dr. Mathias Mayer, der die neue Reihe initiiert hat und sie an seinem Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit Unterstützung durch die Kurt-Bösch-Stiftung organisiert.

Thomas Mann- und Walter Hasenclever-Preisträgerin

Für das Jahr 2016 konnte Mayer die Berliner Schriftstellerin Jenny Erpenbeck gewinnen, die erst vor wenigen Wochen sowohl mit dem Thomas Mann- wie mit dem Walter Hasenclever-Preis ausgezeichnet wurde. Mit ihrem vielbeachteten Roman "Gehen, ging, gegangen" habe Erpenbeck sich in die vorderste Linie der Gegenwartsliteratur eingeschrieben. Mit hohem sprachlichem Einfühlungsvermögen habe sie sich in ihrem beträchtlichen Oeuvre immer wieder den Abgründen und Erschütterungen des 20. Jahrhunderts gewidmet. "Und nicht zuletzt auch als eine erprobte Operndramaturgin wird Jenny Erpenbeck unsere 'Augsburger Mozart lecture' eröffnen", sagt Mayer.

Im inhaltlichen Vorgriff auf die neue Reihe hatte Mayer bereits im Wintersemester 2015/16 mit großem Publikumszuspruch die Ringvorlesung "Von Tönen & Texten – Mozart-Resonanzen" angeboten. Als "Thomas Mann-Pendant" zur "Augsburger Mozart lecture" veranstaltet Mayer bereits seit 2012 die "Augsburger Zauberberg-Vorträge", zu denen in zweijährigem Turnus prominente Intellektuelle aus der aktuellen Literatur-, Kultur- und Wissenschaftsszene nach Augsburg eingeladen werden.


Jenny Erpenbeck spricht über Mozart – Augsburger Mozart lecture 2016
Donnerstag, 7. Dezember 2016, 19.00 Uhr
Rokokosaal der Regierung von Schwaben, Fronhof 10, 86152 Augsburg
Eintritt: frei


Kontakt:
Prof. Dr. Mathias Mayer
Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
Telefon 0821/598-2781




Studieren mit Beeinträchtigung – bundesweite Befragung startet


Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten werden zu ihrer Studiensituation befragt / Fragebogen geht an 700.000 Studierende
Diese Woche startet die zweite Auflage der bundesweiten Online-Studierenden-Befragung „beeinträchtigt studieren“ („best2“) des Deutschen Studentenwerks (DSW) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Die erste dieser Befragungen fand im Sommer 2011 statt; damals beteiligten sich rund 15.000 betroffene Studierende. „best2“ wird wie die Vorgängerstudie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten an mehr als 150 Hochschulen haben jetzt zehn Wochen Zeit, Auskunft zu geben: Welche Herausforderungen müssen sie bewältigen? Wie gut greifen die Nachteilsausgleiche? Welche Unterstützungsangebote sind hilfreich? Welche Rolle spielen Lehrende sowie Kommilitoninnen und Kommilitonen?

Nach den Ergebnissen der 20. Sozialerhebung haben rund sieben Prozent der Studierenden eine Beeinträchtigung, die sich studienerschwerend auswirkt. Deshalb werden seit dieser Woche mehr als 700.000 Studierende – mit und ohne Beeinträchtigung – von ihren Hochschulen per E-Mail angeschrieben. Wer keine studienerschwerende Beeinträchtigung hat, kann die Anfrage ignorieren. Wer als Studentin oder Student eine chronisch-somatische Krankheit, eine psychische Erkrankung, eine Sinnes- oder körperliche Beeinträchtigung, eine Teilleistungsstörung wie Legasthenie oder eine andere Beeinträchtigung hat, wird eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.

Die Ergebnisse der Datenerhebung „best2“ werden im Frühjahr 2018 veröffentlicht.

„Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen müssen in besonderer Weise bedacht und unterstützt werden“, sagt Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. „Dazu bedarf es einer soliden Datenbasis, auf die die Hochschulen und die Politik gleichermaßen angewiesen sind. Wir müssen die Lebenssituation von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten besser verstehen, deshalb fördert das BMBF auch diese zweite Befragung.“

Der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Dieter Timmermann, lädt Studierende mit Beeinträchtigungen ein, sich an “best2“ zu beteiligen: „Indem Sie an der Befragung teilnehmen, liefern Sie die Grundlage für unsere politische Lobbyarbeit im Interesse aller Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Sie helfen, Ihre individuelle Situation und auch jene Ihrer Mitstudierenden zu verbessern. Machen Sie mit!“

Monika Jungbauer-Gans, wissenschaftliche Geschäftsführerin des DZHW begrüßt die Studierendenbefragung best2: „Sind unsere Hochschulen barrierefrei? Wer könnte besser dazu Auskunft geben, als die Studierenden selbst? Ich hoffe, dass viele Studierende mit sichtbaren und nicht-sichtbaren Beeinträchtigungen die Chance nutzen, um ihre Erfahrungen mit Studium und Hochschule weiterzugeben. Denn Hochschulen und Politik brauchen aktuelle Daten, um eingeleitete Maßnahmen zu überprüfen und neue Handlungsfelder zu erkennen.“

Mehr Informationen:



„Die menschliche Verbindung als Erfolgfaktor“


  



 
Wir alle spüren es: Die Veränderungen in unserer Welt nehmen an Geschwindigkeit und Ausmaß zu. Die Menschheit steht vor großen Herausforderungen. Gerade zum Jahresende nehmen wir uns gern die Zeit zur Besinnlichkeit und zum Ausblick auf das kommende Jahr. Wünsche, Visionen und Ziele erhalten dabei oft ganz neue Tendenzen und Prioritäten … 

Möchten Sie zum Jahresende Ihren Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern, Freunden und Bekannten mit einem inspirierenden Vortrag „DANKE“ sagen? 
Anlässlich einer Weihnachtsfeier, in einer Hotel-Veranstaltung, in einer Galerie 
oder auf einer Jahres-Hauptversammlung oder einem Direktions-Meeting halte ich gern einen Vortrag, der die Menschen bewegt und ihnen neue Perspektiven für die Zukunft auffächert. Hier ein paar Gedanken dazu:

> Welche Ideen gibt es, um unsere Beziehungen (zu uns selbst und zu anderen Menschen) wieder auf ein Niveau von Freundschaft, Vertrauen und zuverlässiger Zusammenarbeit anzuheben?

> Wie gelingt es uns noch besser, den Weg in eine finanziell sichere und menschlich wertvolle Zukunft zu finden und gemeinsam zu gehen?

> Welche Erfolge aus diesem Jahr möchten wir in 2017 wiederholen oder sogar um ein Vielfaches übertreffen?




Ist es mir gelungen, Sie neugierig zu machen?


Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen. Schicken Sie mir gern eine E-Mail an erfolg@roland-arndt.de. Dann können wir einen Telefon-Termin vereinbaren.

Ihr Roland Arndt
Postfach 1550    23835 Bad Oldesloe
Tel. 04531-67175   Fax. 04531-67279

Montag, 21. November 2016

Europäische Universitäten appellieren an die Politik



Mit Bildung und Dialog gegen die zunehmende gesellschaftliche Spaltung – Erstes öffentliches Symposion von „The Guild“ in Brüssel

Die neue Vereinigung forschungsintensiver Universitäten in Europa, „The Guild“, hat an die Politik appelliert, der zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung in Europa deutlicher als bislang entgegenzutreten. Die Vereinigung rief regionale und nationale Regierungen sowie die EU auf, verstärkt auf die Hochschulen zu setzen, um einen Prozess des Dialogs und des Ausgleichs über kulturelle und soziale Grenzen hinweg in Gang zu bringen. Die Mitgliedsuniversitäten von „The Guild“ kommen am (heutigen) Montag in Brüssel zu ihrem ersten öffentlichen Symposion zusammen. 

Universitäten zählten in allen europäischen Regionen zu den größten Arbeitgebern und seien vielerorts Motoren der regionalen Wirtschaft, heißt es in der Erklärung. Ihre Beschäftigten gehörten allen Altersgruppen und Generationen an. Sie seien zudem ein Ort der freien Rede und des internationalen Austauschs, auch im Hinblick auf die Grundlagen ethischen Verhaltens. Ihre Studierenden, Mitarbeiter und Alumni stellten ein vielversprechendes Potenzial dar, um neue Formen des Dialogs und der Auseinandersetzung zu entwickeln. Universitäten gäben Flüchtlingen eine neue Perspektive und böten jungen Menschen aus sozial benachteiligten Familien Aufstiegschancen. Die Universitäten seien daher eine wichtige Ressource, damit die Früchte von Forschung und Innovation allen Menschen zugutekommen könnten.

Die Zukunft Europas und seiner Gesellschaften hänge von Forschung und Innovation ab. Zugleich seien Forschung und Innovation für viele Menschen beunruhigend, da sie zu Veränderungen führten. Universitäten stünden im Zentrum dieses Prozesses. Denn die Universität sei nicht nur der Ort, an dem viele Innovationen ihren Ausgang nähmen, sondern auch der Ort, der Lösungen für die damit verbundenen Probleme anbieten könne. Die Universitäten müssten die Bedenken derjenigen Menschen ernst nehmen, die sich von der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung abgehängt fühlten. Nicht zuletzt müssten die Hochschulen aber auch für die kritische Auseinandersetzung, für Bildung und die Suche nach der Wahrheit eintreten.   

Das erste öffentliche Symposion von „The Guild of European Research-Intensive Universities“ findet am (heutigen) Montag ab 17.00 Uhr in der Bibliothek Solvay in Brüssel statt. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Themen Open Science und Open Innovation. Daniel Buhr, Professor für Policy Analyse und Politische Wirtschaftslehre an der Universität Tübingen, wird das vielbeachtete Projekt „Lebensphasenhaus“ vorstellen. Gäste der Tagung sind unter anderem Professor Jean-Pierre Bourguignon, der Präsident des Europäischen Forschungsrates, sowie Robert-Jan Smits, der Leiter der EU-Generaldirektion für Forschung und Innovation.

„The Guild“  war im vergangenen Sommer gegründet worden. Die Universität Tübingen zählt zu den Gründungsmitgliedern. Der Vereinigung sind in den vergangenen Monaten zahlreiche weitere Top-Universitäten beigetreten, wie beispielsweise die Universität Louvain in Belgien, das King´s College London oder die Universität Aarhus in Dänemark.  



Kontakt:
Dr. Karl G. Rijkhoek
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Telefon: +49 7071 29-76788
karl.rijkhoek[at]uni-tuebingen.de




Herbst und Winter sind Märchenzeit

Nicht immer nur Schneewittchen, Dornröschen und Rumpelstilzchen: In unserer Infografik finden Sie unbekanntere Märchen der Brüder Grimm. Genau der richtige Lesestoff für kalte Herbst- und Wintertage. Die kurzen Texte eignen sich besonders gut fürs gegenseitige Vorlesen.

Berlin, 21. November 2016 – Lesen bildet, erweitert den Horizont und ist die Voraussetzung dafür, sich Wissen selbst anzueignen. Grundlage des Lernens ist schlicht und einfach das Lesen. Genau deswegen ist es so wichtig Begeisterung fürs Lesen zu schaffen, langfristig Lesekompetenzen zu fördern und Bildungschancen zu eröffnen.


Bei der Leseförderung kann nicht früh genug angefangen werden. Der Schritt von Bilder- zu Vorlesebüchern stellt die notwendige Verbindung her, um schon früh zwischen dem Vorgelesenen und den dazugehörigen Bildern eine Vertrautheit mit der Schriftsprache zu ebnen. Auch der Schritt vom Vorlesen zum eigenständigen Lesen sollte von den Eltern begleitet und nicht unterschätzt werden. Er ist eine wichtige Phase in der Ausbildung der Lesekompetenz. Der Prozess des Vorlesens muss nicht zwingend mit Schulbeginn enden, denn genau da kann es zu ungewollten Entwicklungen kommen. Kinder lernen erst das Lesen, widmen daher die meiste Konzentration der Technik. Die Möglichkeit in die spannenden Welten von Büchern einzutauchen, der Spaß und die Neugier an der Geschichte, kann dabei auf der Strecke bleiben und Bücher werden nur noch mit Schule und Arbeit in Verbindung gebracht. Den Spaß am Lesen wieder zu entdecken und freiwillig ein Buch in die Hand zu nehmen, ist dann keine Selbstverständlichkeit mehr.

"Die kurzen Texte eignen sich besonders gut fürs gegenseitige Vorlesen, wenn es draußen stürmt, regnet oder schneit." erzählt die Autorin Katharina vom sofatutor.magazin.com

Während man beim Lesen eines Buches durch neue, spannende Welten rauscht, wird man unbemerkt in einem umfassenden Maße gefördert und gefordert ‒ sei es im Wortschatzausbau, der Konzentrationsfähigkeit, im Sprachgebrauchs, im Ausdrucks- und Kommunikationsvermögen etc.. All diese Fähigkeiten, die durch das Lesen gefördert oder erst herausgebildet werden, sind vor allem in der Schule wichtig: Auffassungsgabe, Artikulation, Reflexion, Hinterfragung.  


Ihre Ansprechpartnerin
Annemieke Frank
+49 (0)30 515 88 22 13






Freitag, 18. November 2016

Mit einer bundesweit angelegten »MINT-Coding«-Initiative wollen das Fraunhofer-Projekt »Open Roberta« und Google digitale Bildung ab 2017 entscheidend voranbringen.



Startschuss für die gemeinsame MINT-Coding-Initiative:
Google-CEO Sundar Pichai besucht das Fraunhofer-Projekt
»Open Roberta« auf dem IT-Gipfel in Saarbrücken. 


Fraunhofer-Projekt »Open Roberta®« und Google bauen digitale Bildung deutschlandweit aus

Im Zuge der Digitalisierung entscheiden junge Talente über Deutschlands wirtschaftliche Zukunft. »Wirtschaft 4.0« wird laut einem aktuellen Forschungsbericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) binnen weniger Jahre eine neue Arbeitswelt schaffen. IT-Kenntnisse und innovatives Denken sind schon jetzt stärker gefragt denn je. Mit einer bundesweit angelegten »MINT-Coding«-Initiative wollen das Fraunhofer-Projekt »Open Roberta« und Google digitale Bildung ab 2017 entscheidend voranbringen. Ziel ist es, die kostenfreie Programmierplattform »Open Roberta« flächendeckend an deutschen Schulen und Lernorten einzusetzen und so digitale Kompetenzen zu fördern. Auf dem Nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken fällt der Startschuss: Hier stellen Wissenschaftler des Fraunhofer IAIS und Google-CEO, Sundar Pichai, am Donnerstag, 17. November 2016, die Zukunftsinitiative vor.
Im Rahmen des auf drei Jahre angelegten MINT-Coding-Projekts lernen Kinder und Jugendliche die Grundlagen des Programmierens mit Robotern und Mikrocontrollern. Fraunhofer-Experten schulen Lehrkräfte und Trainer, so erhalten Schülerinnen und Schüler sowohl im Unterricht als auch in bundesweiten Workshops und Veranstaltungen Zugang zu Technik und weiteren MINT-Bereichen. Dafür werden am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS zunächst neue Unterrichtsmaterialien entwickelt. Diese erweitern das didaktische Konzept der seit 2002 bestehenden Förder-Initiative »Roberta« um einen neuen Baustein, der sich primär an Schülerinnen und Schüler der Grundschulen sowie der Sekundarstufe 1 richtet. Mit mehr als 1000 zu Roberta-Teachern ausgebildeten Lehrkräften greift die Roberta-Initiative dabei auf langjährige Erfahrungen in der MINT-Bildung an Schulen zurück. Im Zuge der Initiative werden darüber hinaus weitere Lehrer für die Vermittlung von Programmierkenntnissen qualifiziert.

Im Mittelpunkt steht bei dem Projekt die Programmierumgebung »Open Roberta Lab«. Diese wurde bereits 2014 vom Fraunhofer IAIS mit Unterstützung von Google.org initiiert. »Unsere frei verfügbare Open-Source-Plattform ermöglicht es jedem, der einen Computer, Tablet oder Smartphone mit Internetzugang hat, intuitiv das Programmieren zu erlernen«, erklärt Beate Jost, Technische Leiterin von Roberta und Open Roberta. Mit der grafischen Programmiersprache »NEPO®« werden Programme spielend einfach via Drag and Drop erstellt. Google fördert die weitere Verbreitung von Open Roberta, bis 2019 soll es mindestens 100 000 Kindern und Jugendlichen damit ermöglicht werden, die Grundlagen des Programmierens zu lernen. Neben der Integration in den Unterricht sind Open-Roberta-Coding-Hubs an technischen Museen oder Bibliotheken sowie eine Open-Roberta-Coding-Tour geplant.

Wieland Holfelder, Leiter der Entwicklungsabteilung von Google Deutschland und zertifizierter Roberta-Teacher, erklärt: »Um die digitale Welt zu begreifen und auch zu gestalten, muss man verstehen, wie Code und Software funktionieren. Ich freue mich, dass wir mit der Förderung von Google.org noch mehr Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland für Programmieren und Robotik begeistern und mit der Ausbildung von Lehrkräften dazu beitragen können, dass Digitalisierung endlich so in den Schulen ankommt, wie sie in unserer Lebenswelt längst stattfindet.«

Mikrocontroller »Calliope mini« im Unterricht programmieren
Verschiedene Roboter und Hardware können über open-roberta.org kostenfrei programmiert werden, darunter die MINT-Neuheit Calliope mini. Der Minicomputer wird ebenfalls auf dem IT-Gipfel vorgestellt und soll ab 2017 neben dem Startland Bremen in verschiedenen Bundesländern ab der dritten Klasse eingeführt werden.

»Unser Ziel ist es, mit Open Roberta den Nachwuchs an der digitalen Transformation teilhaben zu lassen«, erklärt Thorsten Leimbach, Leiter der Roberta-Initiative. »Ob SchülerInnen, Auszubildende, Studierende oder Lehrkräfte – wir freuen uns darauf, sie mit der Unterstützung von Google Deutschland an Technologien heranzuführen und zum Mitmachen zu motivieren.«

Über die »Roberta®«-Initiative
Seit 14 Jahren begeistert die Initiative »Roberta – Lernen mit Robotern« des Fraunhofer-Instituts für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS Kinder und Jugendliche bereits im Schulalter für Technik und Naturwissenschaften. Mit einem erprobten Konzept rund um spannende Kurse zum Bauen und Programmieren von Robotern hat das Bildungsprogramm bereits mehr als 350 000 Mädchen und Jungen erreicht. Zudem hat die Initiative mit gendergerechtem Lehr- und Lernmaterial und einem europaweiten Netzwerk über 1000 Lehrkräfte zu zertifizierten »Roberta-Teachern« ausgebildet.
Über »Open Roberta®«
Um noch mehr Mädchen und Jungen spielerisch an das Programmieren heranzuführen, hat das Team des Fraunhofer IAIS sein erfolgreiches pädagogisches Roberta-Konzept um eine innovative Programmierplattform erweitert: Die frei verfügbare, Cloud-basierte Open-Source-Software »Open Roberta Lab« ermöglicht es Schülerinnen und Schülern ab acht Jahren, mit Spaß und ohne technische Hürden das Programmieren zu lernen.
Interaktiv entwickeln die Kinder und Jugendlichen mit der einfachen grafischen Programmiersprache »NEPO®« eigene Programme per Drag and Drop. Vieles ist möglich: von einfachen Fahrten bis hin zum Einsatz von vielerlei Sensoren und Fähigkeiten. Derzeit unterstützt das Lab die Modelle »EV3« und »NXT« von LEGO Mindstorms sowie den »Arduino«-basierten »Bot’n Roll« und die beiden Mikroboards »Calliope mini« und »BBC micro:bit«. Zudem ist die Plattform bereits in zehn Sprachen verfügbar und wird ständig um weitere spannende Hardware erweitert.
Das »Open Roberta Lab« wird am Fraunhofer IAIS in Partnerschaft mit Google.org und der Open-Source-Community entwickelt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Weitere Informationen

Open Roberta Lab: https://www.open-roberta.org/
Roberta-Initiative: http://roberta-home.de/
IT-Gipfel Saarland: http://it-gipfel.saarland/
Kontakt:
Silke Loh
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS
Schloss Birlinghoven, 53757 Sankt Augustin
Telefon 02241 14-2829
Fax 02241 14-4-2829
silke.loh@iais.fraunhofer.de
www.iais.fraunhofer.de

Leitung der Roberta-Initiative:
Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS
Thorsten Leimbach
Telefon 02241 14-2404
thorsten.leimbach@iais.fraunhofer.de

Beate Jost
Telefon 02241 14-2441
beate.jost@iais.fraunhofer.de


Über Fraunhofer IAIS
Das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS gehört zu den führenden Einrichtungen für angewandte Forschung im Bereich der intelligen-ten Datenanalyse und Wissenserschließung. Rund 200 Data Scientists, IT-Spezialisten und IT-Berater unterstützen Unternehmen und Organisationen mit maßgeschneiderten IT-Lösungen bei der Optimierung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen sowie bei der Realisierung von intelligentem Informationsmanagement. Im Fokus stehen da-bei Lösungen, die Kunden aus Wirtschaft, Industrie und dem öffentlichen Sektor durch die ganzheitliche Analyse und Verknüpfung von großen Datenbeständen (Big Data) beim Informationsmanagement und der Entscheidungsfindung helfen.

Über die Fraunhofer-Gesellschaft
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für angewandte Forschung in Europa. Unter ihrem Dach arbeiten 67 Institute und Forschungseinrichtungen an Standorten in ganz Deutschland. 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzielen das jährliche Forschungsvolumen von mehr als 2,1 Milliarden Euro. Davon fallen über 1,8 Milliarden Euro auf den Leistungsbereich Vertragsforschung. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet die Fraunhofer-Gesellschaft mit Aufträgen aus der Industrie und mit öffentlich finanzierten Forschungsprojekten. Internationale Kooperationen mit exzellenten Forschungspartnern und innovativen Unternehmen weltweit sorgen für einen direkten Zugang zu den wichtigsten gegenwärtigen und zukünftigen Wissenschafts- und Wirtschaftsräumen.






KinderMedienPreis 2016 für Print und Hörfunk



Kategorie „Bestes redaktionelles Angebot von und mit Kindern“. Zebra Vier, Foto: Gerd Metzner

Bundeszentrale für politische Bildung zeichnet Stuttgarter Kinderzeitung und Zebra Vier von Radio Bremen aus / Preisverleihung heute ab 19 Uhr in Berlin

Sie sind kindgerecht informativ und machen auf unterhaltsame Weise Lust darauf, Nachrichten zu verstehen: Diese Merkmale zeichnen alle acht Preisträger des KinderMedienPreises 2016 der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb aus. Davon abgesehen sind sie sehr verschieden, denn bewerben konnten sich Angebote aller Formate: Print, TV, Hörfunk und Online. Die Auszeichnung wird am 17. November 2016 ab 19 Uhr zum zweiten Mal in Berlin vergeben.

Auf Platz 1 in der Kategorie "Bestes Angebot für Kinder" steht die Stuttgarter Kinderzeitung. Sieger in der Kategorie "Bestes redaktionelles Angebot von und mit Kindern" ist die Radiosendung "Zebra Vi! er" von Bremen Vier. Beide Gewinner gaben der Jury ein herausragendes Beispiel dafür, wie lokale, nachrichtlich-politisch ausgerichtete Kindermedienangebote erfolgreich funktionieren können. "Die Siegermedien tragen in bester Weise zur frühen gesellschaftspolitischen Orientierung bei und meistern zugleich den Spagat zwischen Unterhaltung und Information", so die Begründung der Jury.

Den mit 1.000 Euro dotierten Sonderpreis der Kinderjury gewinnt die RBB-Dokumentation „Jonas ganz groß“ aus der Reihe "Schau in meine Welt!". Aufgrund der diesjährig zahlreichen Bewerbungen zur Flucht-Thematik schrieb die bpb zudem erstmals einen "Sonderpreis Integration" aus, den der Bonner General-Anzeiger für sein Projekt "Sima - Ankommen in Bonn" erhält.

"Ein großes Kompliment und Respekt an die Gewinner-Medien. Sie beweisen mit ihrem großen Engagement, wie qualitätsvolle und zugleich kindgerechte Medienangebote umgesetzt werden mü! ssen, um zu begeistern und auch den Eltern ein sicheres Gefühl zu geben", sagte Dr. Caroline Hornstein Tomic, Fachabteilungsleiterin und Vertreterin des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung. "Wir gratulieren allen Gewinnern und freuen uns, so viele und überzeugende Kindermedien aus Deutschland präsentieren zu können", so Hornstein Tomic.

Die Preise werden am Donnerstag, 17. November 2016, ab 19 Uhr im Rahmen der 5. KinderMedienKonferenz der bpb in der Berliner Jerusalemkirche, Lindenstraße 85, übergeben.

Kategorie "Bestes redaktionelles Angebot für Kinder":
1. "Stuttgarter Kinderzeitung", Stuttgarter Zeitung (Print), 3.000 Euro Preisgeld
2. "logo!", ZDF (TV), 2.000 Euro
3. "Checker Extra - Warum so viele Menschen fliehen", Bayerischer Rundfunk (TV), 1.000 Euro

Kategorie "Bestes redaktio! nelles An gebot von und mit Kindern":
1. "Zebra Vier", Bremen Vier (Radio), 3.000 Euro
2. "KiNa-Nachrichten für Kinder", sh:z und A. Beig-Verlag (Print), 2.000 Euro
3. "Was diese Woche wichtig war. Nachrichten in Gebärdensprache", NDR (Radio/Online), 1.000 Euro

Sonderpreis der Kinderjury: "Jonas ganz groß" aus der Reihe "Schau in meine Welt", rbb (TV), 1.000 Euro
Sonderpreis Integration: "Bonn schreibt ein Kinderbuch / Sima - Ankommen in Bonn", General-Anzeiger Bonn, 1.000 Euro

Die Jury:
Jury-Sprecherin: Inge Seibel (Journalistin und Moderatorin)
Jury-Mitglieder: Sabine Berthold (bpb), Prof. Dr. Anja Besand (TU Dresden), Kristine Kretschmer (seitenstark.de / sowieso.de), Inge Kutter (ZEIT LEO), Markus Mörchen (logo!/ZDF), Kathy Stolzenbach (Duda/Kölner Stadt-Anzeiger), Dr. Ulrike Wagner (JFF - Institut für ! Medienp= 4dagogik), Tim Wiese (Kakadu/Deutschlandradio)


Bundeszentrale für politische Bildung
Stabsstelle Kommunikation
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-200
Fax +49 (0)228 99515-293
presse@bpb.de
www.bpb.de/presse







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