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Donnerstag, 8. Dezember 2016

Bundeswettbewerb Mathematik startet in neue Runde

Der Bundeswettbewerb Mathematik startet in eine neue Runde. Knapp 4.000 deutsche Schulen, die zum Abitur führen, erhielten bereits die neuen Aufgabenblätter für 2017, wie das bundesweite Talentförderzentrum Bildung & Begabung in Bonn mitteilte. Gleichzeitig stehen die Aufgaben auf der Homepage www.bundeswettbewerb-mathematik.de zum Download bereit. Zum Auftakt ermutigte Bildung & Begabung erneut gezielt Mädchen, sich mehr Mathe zuzutrauen.
Bundeswettbewerb Mathematik startet in neue Runde
Bildung & Begabung: Mädchen und Mathe sind eine gute Formel

Bonn - Der Bundeswettbewerb Mathematik startet in eine neue Runde. Knapp 4.000 deutsche Schulen, die zum Abitur führen, erhielten bereits die neuen Aufgabenblätter für 2017, wie das bundesweite Talentförderzentrum Bildung & Begabung in Bonn mittteilte. Gleichzeitig stehen die Aufgaben auf der Homepage www.bundeswettbewerb-mathematik.de zum Download bereit. Zum Auftakt ermutigte Bildung & Begabung erneut gezielt Mädchen, sich mehr Mathe zuzutrauen.
Im vergangenen Wettbewerbsverlauf gingen 1.426 Schüler an den Start – davon 459 Mädchen. Mit über 32 Prozent war der Mädchenanteil damit so hoch wie nie zuvor in 46 Jahren Bundeswettbewerb Mathematik. „Mädchen und Mathematik sind eine gute Formel. Studien belegen, dass sie nicht schlechter in Mathe sind als Jungen – sie müssen sich nur trauen“, sagte Elke Völmicke, Geschäftsführerin von Bildung & Begabung.
Hanns-Heinrich Langmann, Leiter des Bundeswettbewerbs Mathematik, betonte: „Mathematik ist nicht langweilig oder uncool. Ganz im Gegenteil: Wer Mathe kann, versteht die Welt ein bisschen besser. Deswegen wollen wir mehr Mädchen für den Wettbewerb begeistern.“ Langmann fügte hinzu: „Wir freuen uns, neben dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall den Versicherungskonzern Talanx als neuen Hauptsponsor begrüßen zu dürfen.“
Am Bundeswettbewerb Mathematik können Schüler aller Klassenstufen teilnehmen. In der ersten Runde warten auf sie vier kniffelige Aufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Die Jugendlichen können die Aufgaben entweder alleine lösen oder sich mit maximal drei Teilnehmern zu einer Gruppe zusammenschließen. Wird eine Gruppenarbeit mit einem Preis ausgezeichnet, hat damit jedes Mitglied einzeln die Teilnahmeberechtigung für die zweite Runde erlangt.
Einsendeschluss ist der 1. März 2017. Interessierte Schüler erhalten das Aufgabenblatt in der Schule. Sie können es aber auch von der Webseite www.bundeswettbewerb-mathematik.de herunterladen. Dort sind zusätzlich Aufgaben und Lösungen aus früheren Wettbewerbsläufen zu finden.
Über den Bundeswettbewerb Mathematik
Der Bundeswettbewerb Mathematik möchte Interesse und Freude an der Mathematik wecken und wach halten. Ansprechende und anspruchsvolle Aufgaben ermuntern Schüler, ihre Fähigkeiten zu erproben und weiterzuentwickeln. Neben Schulwissen muss man zur Teilnahme vor allem Ausdauer mitbringen. Partner des Bundeswettbewerbs Mathematik 2017 sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall, die Talanx AG und der Cornelsen Verlag.

Über Bildung & Begabung
Bildung & Begabung ist das Talentförderzentrum des Bundes und der Länder. Wir entwickeln Modellprojekte für mehr Chancengleichheit in der Bildung. Unsere  Wettbewerbe und Akademien helfen Jugendlichen, ihre Stärken zu entdecken - unabhängig davon auf welche Schule sie gehen oder aus welcher Kultur sie stammen. Wir bringen Experten auf Fachtagungen zusammen und halten im Internet Informationen für Lehrer, Eltern und Schüler bereit. Bildung & Begabung ist eine Tochter des Stifterverbandes. Förderer sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Kultusministerkonferenz. Schirmherr ist der Bundespräsident.
www.bildung-und-begabung.de

Medienkontakt Bildung & Begabung
Nikolaus Sedelmeier, Tel. 0228/95915-62
E-Mail: presse@bildung-und-begabung.de

Nikolaus Sedelmeier
Kommunikationsleiter
Bildung & Begabung gemeinnützige GmbH
Kortrijker Str. 1, 53177 Bonn
Tel.: (02 28) 9 59 15 - 62, Fax: (02 28) 9 59 15 - 19
E-Mail: nikolaus.sedelmeier@bildung-und-begabung.de
Internet: www.bildung-und-begabung.de


Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ – Kultusministerkonferenz: Gesamtgesellschaftliche Herausforderung gestalten



Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche führt zu einem stetigen Wandel des Alltags der Menschen. Digitale Medien, Werkzeuge und Kommunikationsplattformen verändern nicht nur Kommunikations- und Arbeitsabläufe, sondern erlauben auch neue schöpferische Prozesse und damit neue mediale Wirklichkeiten. Welche digitalen Kompetenzen müssen junge Menschen in Schule, Ausbildung und Studium heute und in Zukunft erwerben, um ihr berufliches und soziales Leben  gestalten zu können? Antworten darauf und weitere Herausforderungen gibt die Kultusministerkonferenz in ihrer am 8. Dezember 2016 in Berlin verabschiedeten Strategie „Bildung in der digitalen Welt“.

„Die Kultusministerkonferenz legt mit ihrer Strategie `Bildung in der digitalen Welt` ein klares Handlungskonzept für die Gestaltung einer der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit vor. Das Lernen im Kontext der zunehmenden Digitalisierung von Gesellschaft und Arbeitswelt sowie das kritische Reflektieren darüber werden zu integralen Bestandteilen des Bildungsauftrages. Digitale Medien halten ein großes Potential zur Entwicklung und zum Einsatz neuer Lehr- und Lernprozesse bereit, sie tragen dazu bei, Schülerinnen und Schüler individuell noch besser zu fördern und damit unsere Anstrengungen für mehr Chancengerechtigkeit durch Bildung zu unterstützen. Der Verabschiedung der Strategie mit ihren klar formulierten Zielen und der gemeinsamen inhaltlichen Ausrichtung aller 16 Länder ging ein intensiver transparenter Abstimmungsprozess voraus, in den die Expertise aus Wissenschaft, Verbänden, Arbeitgebern und Gewerkschaften maßgeblich eingeflossen ist“, erklärte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Bremer Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan.
Die Kultusministerkonferenz beschreibt in ihrer Strategie sechs Handlungsfelder für Länder, Bund, Kommunen und Schulträger sowie Schulen. In diesen Handlungsfeldern werden die Länder in Zusammenarbeit mit allen anderen Akteuren zügig die nächsten Schritte zur Umsetzung des digitalen Lernens einleiten.
1. Aufgabe der Länder ist es, in den Bildungsplänen der verschiedenen Unterrichtsfächer die angestrebten digitalen Medienkompetenzen der Schülerinnen und Schüler als Bildungsziele zu verankern.

2. Eine gemeinsame Aufgabe von Ländern, Bund und Schulträgern besteht darin, eine funktionssichere und leistungsfähige digitale Infrastruktur für Schulen sowie Schülerinnen und Schüler aufzubauen.

3. Zugleich werden die Länder Aus- und Fortbildungsprogramme für die Lehrerinnen und Lehrer ausarbeiten und umsetzen. Gemeinsam müssen Länder und Bund zudem zahlreiche rechtliche Fragen des Datenschutzes und des Urheberrechtes klären.

4. Die Länder müssen zudem in der Zusammenarbeit mit Fachleuten aus dem Bereich digitaler Medien wie zum Beispiel Software-Entwicklern und Schulbuchverlagen die Entwicklung und Gestaltung anwenderfreundlicher und für den Unterricht geeigneter Lernprogramme voranbringen.

5. Zuletzt gilt es, digitales Lernen in Schule und Unterricht mit digitalen Lernplattformen und digitaler Schulverwaltungssoftware zu verbinden.

In den weiterführenden Schulen soll möglichst bis 2021 jede Schülerin und jeder Schüler jederzeit, wenn es aus pädagogischer Sicht im Unterrichtsverlauf sinnvoll ist, eine digitale Lernumgebung und einen Zugang zum Internet nutzen können, so heißt es in der Strategie.

Im schulischen Teil der Strategie formuliert die Kultusministerkonferenz einen Kompetenzrahmen verbindlicher Anforderungen für die Bildung in der digitalen Welt. Die Umsetzung dieses Rahmens wird einen bildungspolitischen Schwerpunkt der Länder in den kommenden Jahren darstellen. Ziel ist dabei, dass alle Schülerinnen und Schüler, die zum Schuljahr 2018/19 in die Grundschule eingeschult werden oder in die Sekundarstufe I eintreten, bis zum Ende der Pflichtschulzeit die in diesem Rahmen formulierten Kompetenzen erwerben sollen. Diese für die Strategie zentrale Maßnahme soll somit ab 2026 umgesetzt sein. Der Rahmen umfasst sechs Kompetenzbereiche:
1. Suchen, Verarbeiten und Aufbewahren
2. Kommunizieren und Kooperieren
3. Produzieren und Präsentieren
4. Schützen und sicher Agieren
5. Problemlösen und Handeln
6. Analysieren und Reflektieren
Digitale Kompetenzen werden damit zum integrativen Teil der Fachcurricula aller Fächer.

Die beruflichen Schulen nehmen die technologischen und wirtschaftlichen Veränderungen aus der Digitalisierung im Unterricht auf. Die mit der Digitalisierung verbundenen Entwicklungen, wie Internet der Dinge, Industrie beziehungsweise Wirtschaft 4.0, Wissensmanagement, smartes Handwerk, digitales Bauen, eCommerce, smarte Landwirtschaft oder eHealth, werden in den Bildungsplänen der Länder berücksichtigt.

Die Hochschulen stehen durch die stetige Zunahme des verfügbaren Wissens, immer kürzere Innovationszyklen der Informations- und Kommunikationstechnologie und die gestiegenen Anforderungen von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vor der Herausforderung, die technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung in die Strukturen und Abläufe in Forschung und Lehre schnell, effizient und nachhaltig zu integrieren. Gleichzeitig unterstützt die Digitalisierung die Flexibilisierung und Individualisierung des Lehrangebots.

„Wegen der Dynamik der Digitalisierung betrachtet die Kultusministerkonferenz den angestoßenen Prozess als ständige Aufgabe. So wird die Kultusministerkonferenz die anstehenden und künftigen Maßnahmen im Dialog mit allen anderen Akteuren – Bund, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft sowie Zivilgesellschaft – begleiten“ , sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz.

Die KMK-Strategie "Bildung in der digitalen Welt" finden Sie hier:
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/PresseUndAktuelles/2016/Bildung_digitale_Welt_Webversion.pdf


Torsten Heil
Pressesprecher / Press Officer
Leiter der Pressestelle

Sekretariat der Kultusministerkonferenz (KMK)
Pressestelle
Taubenstr. 10
10117 Berlin

Tel. +49 (0) 30 25418-462
Fax +49 (0) 30 25418-455
Mobil +49 (0) 1721392120






Wie können pädagogische Konzepte für digitale Bildung in der Schule aussehen?





Die Kultusministerkonferenz präsentiert diese Woche ihren Ansatz wie man in Deutschland digitale Bildung umsetzen kann. Neben Maßnahmen zur Verbessrung von IT-Infrastrukturen, stehen die Modernisierung von Lehrplänen, Lerninhalte und pädagogische Konzepte für digitale Bildung im Mittelpunkt.

Berlin, 8. Dezember 2016 - Um zu zeigen wie heute bereits digitale Bildung in Schulen aussehen kann, berichtet sofatutor.com in einer Reportage über die Nutzung von digitalen Lernvideos im Unterricht. Gezeigt wird wie man mit
kurzen informativen Lernvideos und interaktiven Übungsaufgaben den Schulalltag digital begleiten kann.


Ein Unterrichtskonzept, das mit der Digitalisierung von Unterricht in Verbindung gebracht wird, ist die aus den USA stammende “Flipped-Classroom-Methode”. Sie wird schon jetzt an einigen deutschen Schulen angewendet.

Das Prinzip ist einfach: „Schüler erfassen neue Unterrichtsinhalte eigenständig mit Lernvideos. Während der Unterrichtsphase vertiefen und festigen sie ihr neu erlangtes Wissen. Lehrer werden zu Lerncoaches, die individuell auf Verständnisfragen eingehen und so mehr Zeit mit jedem Schüler verbringen können“, erklärt Stephan Bayer, Gründer und Geschäftsführer von sofatutor.com, das Unterrichtskonzept.  

Im Rahmen des Projekts "Flipped Learning in der Praxis" wollte sofatutor.com von Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler wissen, was sie am Flipped Classroom und am Lernen mit Videos schätzen.

Herausgekommen ist eine Video-Dokumentation mit Geschichten rund ums Lernen mit Videos und dem Unterricht mit der Flipped-Classroom-Methode.

„Wir glauben, dass digitale Schulinhalte der Schlüssel zu einer erfolgreichen Digitalisierung der Bildung sind“, so der sofatutor.com-Gründer. „Deshalb haben wir uns schon vor Jahren dazu entschieden, Lehrerinnen und Lehrer unsere Inhalte kostenlos für den Einsatz im Unterricht zur Verfügung zu stellen. Wir sehen dies als unseren Beitrag für diese große und unendlich wichtige Zukunftsaufgabe“, sagt Stephan Bayer.

Ihre Ansprechpartnerin
Annemieke Frank
+49 (0)30 515 88 22 13





Donnerstag, 24. November 2016

Hänsel und Gretel: Bühneneurythmie-Studenten thematisieren Flucht und Vertreibung


Foto: Niklas Ståhlhammar

Die Studenten des Masterstudiengangs Bühneneurythmie an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter präsentieren mit „Hänsel und Gretel“ ihre Projekt-Abschlussaufführung. Die Premiere findet am 2. Dezember an der Alanus Hochschule statt. Danach geht es auf Tournee durch Deutschland und die Schweiz. Das Ensemble führt die Oper von E. Humperdinck in einer gekürzten und bearbeitenden Fassung mit Akkordeon auf und stellt dabei die Fluchtthematik in den Vordergrund. Durch den Kontakt zum Netzwerk Flüchtlinge, Evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit Bonn (EMFA), haben nun 40 geflüchtete Menschen die Möglichkeit, die Aufführung an der Freien Waldorfschule Bonn-Tannenbusch zu besuchen.
Elternlos und auf der Flucht setzt Zani als Landstreicher und Erzähler in „Hänsel und Gretel“ den Rahmen und strickt eine Geschichte, in die er selbst mit hineingezogen wird. „Wie so viele Menschen heute, so sind auch Hänsel und Gretel von zu Hause vertrieben und verlieren dabei ihren Weg. Durch Mut und Zusammenhalt überwinden sie jedoch die Gefahren und gewinnen wieder Vertrauen in sich und ihre Umwelt“, so Ensemble-Mitglied Laura Mönkemeyer. „Daher freuen wir uns besonders, dass auch das Netzwerk Flüchtlinge Bonn von unserer Idee begeistert war, diejenigen, die dieses Thema aktuell am meisten betrifft, zu unserer Inszenierung einzuladen, nämlich die zu uns nach Deutschland geflohenen Menschen.“

Hintergrund:
Der neukonzipierte Masterstudiengang Eurythmie mit Studienrichtung Bühneneurythmie gibt jungen Eurythmisten in einem besonderem Projekt die Möglichkeit, ihre künstlerischen, sozialen und unternehmerischen Fähigkeiten weiter auszubauen. Hierbei legt er einen Schwerpunkt auf die Auseinandersetzung mit den eigenen künstlerischen Impulsen unter Berücksichtigung der pädagogischen Fragestellungen einer Unter-, Mittel- und Oberstufe. Die Studenten organisieren die Tournee eigenständig und führen das Bühnenprojekt mit begleitenden Workshops auf, um Schüler sowie deren Eltern und Familienangehörige für die eurythmische Kunst zu begeistern.

Darsteller
Jona Lindermayer, Leonie Kratz, Mei Kadic, Emilse Belen Freiria, Laura Mönkemeyer, Anne-Kathrin Korf, Lina Baimler

Regie/Textfassung                           
Rob Barendsma
           
Sprache/Schauspiel/Gitarre                                  
Fabian Horn

Akkordeon               
Matthias Matzke

Aufführungsorte und -termine:
Freitag, 2. Dezember 2016, 20 Uhr, Alanus Hochschule, Großer Saal, Campus I, Alfter
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule Bonn-Tannenbusch
Freitag, 9. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Humanus-Haus, Rubingen/Schweiz
Samstag, 10. Dezember 2016, 17 Uhr, Goetheanum, Dornach/Schweiz
Montag, 12. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Freie Waldorfschule Ravensburg

Eintritt
Der Eintritt für die Aufführung an der Alanus Hochschule ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter:
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft – Fachgebiet Eurythmie
Johannishof
53347 Alfter bei Bonn

Tel. 0 22 22.93 21-12 74





Wie Grundschüler von Tablet-Lernangeboten profitieren können


Studie der Tübinger Bildungsforschung: Der Einsatz von Tablet-Programmen sollte auf Lernziele und die Voraussetzungen der Nutzer zugeschnitten sein

Grundschüler profitieren von Tablet-Lernangeboten im Unterricht – aber nur, wenn diese an die jeweiligen Lernziele sowie die kognitiven Fähigkeiten des einzelnen Kindes angepasst sind. Zu diesem Schluss kommen Tübinger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung und des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in einer Studie. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift „Learning and Individual Differences“ veröffentlicht.    

Tablet-Computer lassen sich intuitiv durch Bildschirmberührung und Steuergesten bedienen. Auch jüngeren Kindern ist so prinzipiell der Zugang zu komplexen computerbasierten Lernangeboten möglich. Aber können sie derartige Angebote schon sinnvoll nutzen? Und führen komplexe Tablet-Apps für Grundschüler im Vergleich zu einfacheren Angeboten auch zu einem erhöhten Lernerfolg? Um dies zu beantworten, verglichen die Tübinger Forscher zwei verschiedene Tablet-Lernanwendungen und untersuchten, ob Kinder mit sogenannten Hypermedien ‒ das sind vernetzte Dokumente, die mit anderen Medien wie Grafik, Ton oder Video elektronisch verlinkt sind ‒ vertiefter lernen als mit einfacher strukturierten Tablet-Angeboten wie einem multimedialen E-Book zum Durchblättern.

Ihr Fazit: Das Lernen mit Hypermedien hat Vorteile für das mehrperspektivische Denken, also die Fähigkeit, ein Problem aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Dies funktioniert aber nur, wenn Schülerinnen und Schüler über ein hinreichend leistungsfähiges Arbeitsgedächtnis verfügen. Beim Faktenwissen schnitt die „einfache“ Lernumgebung eines E-Books besser ab.

Für die Studie entwickelten die Wissenschaftler zwei Arten von Lernmaterialien für Tablets, mit deren Hilfe sich Kinder Wissen über das Thema Biodiversität von Fischen aneignen sollten. Fast 200 Viertklässler aus Baden-Württemberg sollten sich in die Rolle eines Aquariummitarbeiters versetzen und mit zwei Dutzend verschiedenen Fischarten beschäftigen. Mit Hilfe von Tablets bewältigten sie konkrete Aufgaben zu verschiedenen Themenbereichen: Welches Futter brauchen einzelne Fischarten? In welchem Gewässer sind sie zuhause? Leben sie als Einzelgänger oder im Schwarm? Die Aufgaben waren so gestellt, dass die Kinder insgesamt sechs solcher thematischen Perspektiven einnehmen und miteinander in Beziehung setzen mussten. Damit sollte über reines Faktenlernen hinaus auch mehrperspektivisches Denken geschult werden, das für komplexe Problemstellungen wichtig ist.

Die Kinder der einen Gruppe erhielten ein hypermediales Tablet-Lernangebot. Als Ausgangspunkt wurden alle Fischarten in einer alphabetischen Anordnung abgebildet. Wenn die Kinder eine der Abbildungen auf dem Bildschirm berührten, erhielten sie zusätzlich einen Text und ein Video mit Informationen zur jeweiligen Fischart. Außerdem gab es sechs Schaltflächen, mit denen die Kinder die Fische automatisch thematisch umsortieren konnten, zum Beispiel im Hinblick auf Essgewohnheiten, Lebensraum oder Sozialverhalten. Die Kinder der zweiten Gruppe wurden nicht durch diesen hypermedialen Perspektivenwechsel unterstützt. Sie nutzten auf dem Tablet ein multimediales E-Book zum Durchblättern. Dies enthielt zwar die gleichen Informationen zu den verschiedenen thematischen Perspektiven, die Informationen wurden aber in der Reihenfolge vorgegeben, wie sie zum Lösen der Aufgaben gebraucht wurden.

Gemessen wurde, wie gut Kinder die einzelnen Aufgaben mit dem Tablet bearbeiteten und wie gut sie sich später an die dafür relevanten Fakten erinnern konnten. Außerdem wurde erfasst, wie gut sie das am Fisch-Beispiel erlernte mehrperspektivische Denken auch auf neue Problemsituationen in anderen Bereichen anwenden konnten. Schließlich wurde erhoben, wie gut ihr Arbeitsgedächtnis in Bezug auf Sprache, Zahlen und visuelle Informationen funktionierte. Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass die Schüler sich Fakten besser merken konnten, wenn diese in der einfachen E-Book-Version präsentiert wurden. Das vertiefte Lernen im Sinne eines späteren mehrperspektivischen Denkens bei einer Transferaufgabe wurde aber besser mit dem komplexen hypermedialen Tablet-Lernangebot geschult. Dieser Vorteil fiel umso größer aus, je besser das Arbeitsgedächtnis der Kinder funktionierte. Nur für Kinder mit einer unterdurchschnittlichen Arbeitsgedächtniskapazität konnte kein Vorteil der Hypermedia-App gefunden werden.

„Das heißt nun aber nicht, dass hypermediale Tablet-Anwendungen leichtfertig im Unterricht  eingesetzt werden sollten“, erklärt Peter Gerjets vom Leibniz-Institut für Wissensmedien. Vielmehr kommt es immer darauf an, welches Lernziel man verfolgt und welche kognitiven Voraussetzungen die Schüler mitbringen. „Für Kinder, die über eine hohe Kapazität des Arbeitsgedächtnisses verfügen, scheinen Hypermedia-Apps jedoch potenziell nützlich zu sein, um vertiefte Lernprozesse anzuregen.“

Publikation: Kornmann, J.,  Kammerer, Y., Zettler, I., Trautwein, U. & Gerjets, P. (2016). Hypermedia exploration stimulates multiperspective reasoning in elementary school children with high working memory capacity: A tablet computer study. Learning and Individual Differences, 51, 273-283.

Kontakt:
Prof. Dr. Peter Gerjets                     
Leibniz-Institut für Wissensmedien
Telefon +49 7071 979-219

Prof. Dr. Ulrich Trautwein
Universität Tübingen
Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung
Telefon +49 7071 29-73931


Jenny Erpenbeck spricht über Mozart


Auftakt der neuen Reihe "Augsburger Mozart lecture" am 7. Dezember 2016 im Rokokosaal der Regierung von Schwaben

Augsburg/MM/KPP - Mit einer prominenten Vortragenden, die Maßstäbe auch für die künftigen Referentinnen und Referenten setzt, wird in der kommenden Woche die neue Reihe "Augsburger Mozart lecture" eröffnet: "Jenny Erpenbeck spricht über Mozart" steht als Titel der Auftaktveranstaltung, die am 7. Dezember 2016 um 19.00 Uhr im Rokokosaal der Regierung von Schwaben beginnt. Bei freiem Eintritt sind alle Interessierten herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Unter allen Komponisten hat Mozart das reichhaltigste Echo in der Form von Texten gefunden: Ob es Schriftsteller sind – wie Goethe, Hoffmann, Mörike, Hildesheimer –, Philosophen –wie Kierkegaard oder Adorno –, Theologen oder Soziologen: Die Resonanzen Mozarts sind so vielfältig und lebendig, dass sie auch in Zukunft eine Fortsetzung finden dürften. "Dazu wollen wir mit der 'Augsburger Mozart lecture' einen prominenten Beitrag leisten. Jeweils einmal im Jahr soll eine Person des öffentlichen Lebens in einer kreativen Form die Auseinandersetzung mit Mozarts Werk und seiner Bedeutung fortführen", so Prof. Dr. Mathias Mayer, der die neue Reihe initiiert hat und sie an seinem Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit Unterstützung durch die Kurt-Bösch-Stiftung organisiert.

Thomas Mann- und Walter Hasenclever-Preisträgerin

Für das Jahr 2016 konnte Mayer die Berliner Schriftstellerin Jenny Erpenbeck gewinnen, die erst vor wenigen Wochen sowohl mit dem Thomas Mann- wie mit dem Walter Hasenclever-Preis ausgezeichnet wurde. Mit ihrem vielbeachteten Roman "Gehen, ging, gegangen" habe Erpenbeck sich in die vorderste Linie der Gegenwartsliteratur eingeschrieben. Mit hohem sprachlichem Einfühlungsvermögen habe sie sich in ihrem beträchtlichen Oeuvre immer wieder den Abgründen und Erschütterungen des 20. Jahrhunderts gewidmet. "Und nicht zuletzt auch als eine erprobte Operndramaturgin wird Jenny Erpenbeck unsere 'Augsburger Mozart lecture' eröffnen", sagt Mayer.

Im inhaltlichen Vorgriff auf die neue Reihe hatte Mayer bereits im Wintersemester 2015/16 mit großem Publikumszuspruch die Ringvorlesung "Von Tönen & Texten – Mozart-Resonanzen" angeboten. Als "Thomas Mann-Pendant" zur "Augsburger Mozart lecture" veranstaltet Mayer bereits seit 2012 die "Augsburger Zauberberg-Vorträge", zu denen in zweijährigem Turnus prominente Intellektuelle aus der aktuellen Literatur-, Kultur- und Wissenschaftsszene nach Augsburg eingeladen werden.


Jenny Erpenbeck spricht über Mozart – Augsburger Mozart lecture 2016
Donnerstag, 7. Dezember 2016, 19.00 Uhr
Rokokosaal der Regierung von Schwaben, Fronhof 10, 86152 Augsburg
Eintritt: frei


Kontakt:
Prof. Dr. Mathias Mayer
Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
Telefon 0821/598-2781




Studieren mit Beeinträchtigung – bundesweite Befragung startet


Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten werden zu ihrer Studiensituation befragt / Fragebogen geht an 700.000 Studierende
Diese Woche startet die zweite Auflage der bundesweiten Online-Studierenden-Befragung „beeinträchtigt studieren“ („best2“) des Deutschen Studentenwerks (DSW) und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW). Die erste dieser Befragungen fand im Sommer 2011 statt; damals beteiligten sich rund 15.000 betroffene Studierende. „best2“ wird wie die Vorgängerstudie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Studierende mit Behinderungen und chronischen Krankheiten an mehr als 150 Hochschulen haben jetzt zehn Wochen Zeit, Auskunft zu geben: Welche Herausforderungen müssen sie bewältigen? Wie gut greifen die Nachteilsausgleiche? Welche Unterstützungsangebote sind hilfreich? Welche Rolle spielen Lehrende sowie Kommilitoninnen und Kommilitonen?

Nach den Ergebnissen der 20. Sozialerhebung haben rund sieben Prozent der Studierenden eine Beeinträchtigung, die sich studienerschwerend auswirkt. Deshalb werden seit dieser Woche mehr als 700.000 Studierende – mit und ohne Beeinträchtigung – von ihren Hochschulen per E-Mail angeschrieben. Wer keine studienerschwerende Beeinträchtigung hat, kann die Anfrage ignorieren. Wer als Studentin oder Student eine chronisch-somatische Krankheit, eine psychische Erkrankung, eine Sinnes- oder körperliche Beeinträchtigung, eine Teilleistungsstörung wie Legasthenie oder eine andere Beeinträchtigung hat, wird eingeladen, an der Befragung teilzunehmen.

Die Ergebnisse der Datenerhebung „best2“ werden im Frühjahr 2018 veröffentlicht.

„Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen müssen in besonderer Weise bedacht und unterstützt werden“, sagt Bundesbildungsministerin Johanna Wanka. „Dazu bedarf es einer soliden Datenbasis, auf die die Hochschulen und die Politik gleichermaßen angewiesen sind. Wir müssen die Lebenssituation von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten besser verstehen, deshalb fördert das BMBF auch diese zweite Befragung.“

Der Präsident des Deutschen Studentenwerks, Dieter Timmermann, lädt Studierende mit Beeinträchtigungen ein, sich an “best2“ zu beteiligen: „Indem Sie an der Befragung teilnehmen, liefern Sie die Grundlage für unsere politische Lobbyarbeit im Interesse aller Studierenden mit Behinderungen und chronischen Krankheiten. Sie helfen, Ihre individuelle Situation und auch jene Ihrer Mitstudierenden zu verbessern. Machen Sie mit!“

Monika Jungbauer-Gans, wissenschaftliche Geschäftsführerin des DZHW begrüßt die Studierendenbefragung best2: „Sind unsere Hochschulen barrierefrei? Wer könnte besser dazu Auskunft geben, als die Studierenden selbst? Ich hoffe, dass viele Studierende mit sichtbaren und nicht-sichtbaren Beeinträchtigungen die Chance nutzen, um ihre Erfahrungen mit Studium und Hochschule weiterzugeben. Denn Hochschulen und Politik brauchen aktuelle Daten, um eingeleitete Maßnahmen zu überprüfen und neue Handlungsfelder zu erkennen.“

Mehr Informationen:



„Die menschliche Verbindung als Erfolgfaktor“


  



 
Wir alle spüren es: Die Veränderungen in unserer Welt nehmen an Geschwindigkeit und Ausmaß zu. Die Menschheit steht vor großen Herausforderungen. Gerade zum Jahresende nehmen wir uns gern die Zeit zur Besinnlichkeit und zum Ausblick auf das kommende Jahr. Wünsche, Visionen und Ziele erhalten dabei oft ganz neue Tendenzen und Prioritäten … 

Möchten Sie zum Jahresende Ihren Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern, Freunden und Bekannten mit einem inspirierenden Vortrag „DANKE“ sagen? 
Anlässlich einer Weihnachtsfeier, in einer Hotel-Veranstaltung, in einer Galerie 
oder auf einer Jahres-Hauptversammlung oder einem Direktions-Meeting halte ich gern einen Vortrag, der die Menschen bewegt und ihnen neue Perspektiven für die Zukunft auffächert. Hier ein paar Gedanken dazu:

> Welche Ideen gibt es, um unsere Beziehungen (zu uns selbst und zu anderen Menschen) wieder auf ein Niveau von Freundschaft, Vertrauen und zuverlässiger Zusammenarbeit anzuheben?

> Wie gelingt es uns noch besser, den Weg in eine finanziell sichere und menschlich wertvolle Zukunft zu finden und gemeinsam zu gehen?

> Welche Erfolge aus diesem Jahr möchten wir in 2017 wiederholen oder sogar um ein Vielfaches übertreffen?




Ist es mir gelungen, Sie neugierig zu machen?


Ich freue mich auf das Gespräch mit Ihnen. Schicken Sie mir gern eine E-Mail an erfolg@roland-arndt.de. Dann können wir einen Telefon-Termin vereinbaren.

Ihr Roland Arndt
Postfach 1550    23835 Bad Oldesloe
Tel. 04531-67175   Fax. 04531-67279

Montag, 21. November 2016

Europäische Universitäten appellieren an die Politik



Mit Bildung und Dialog gegen die zunehmende gesellschaftliche Spaltung – Erstes öffentliches Symposion von „The Guild“ in Brüssel

Die neue Vereinigung forschungsintensiver Universitäten in Europa, „The Guild“, hat an die Politik appelliert, der zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung in Europa deutlicher als bislang entgegenzutreten. Die Vereinigung rief regionale und nationale Regierungen sowie die EU auf, verstärkt auf die Hochschulen zu setzen, um einen Prozess des Dialogs und des Ausgleichs über kulturelle und soziale Grenzen hinweg in Gang zu bringen. Die Mitgliedsuniversitäten von „The Guild“ kommen am (heutigen) Montag in Brüssel zu ihrem ersten öffentlichen Symposion zusammen. 

Universitäten zählten in allen europäischen Regionen zu den größten Arbeitgebern und seien vielerorts Motoren der regionalen Wirtschaft, heißt es in der Erklärung. Ihre Beschäftigten gehörten allen Altersgruppen und Generationen an. Sie seien zudem ein Ort der freien Rede und des internationalen Austauschs, auch im Hinblick auf die Grundlagen ethischen Verhaltens. Ihre Studierenden, Mitarbeiter und Alumni stellten ein vielversprechendes Potenzial dar, um neue Formen des Dialogs und der Auseinandersetzung zu entwickeln. Universitäten gäben Flüchtlingen eine neue Perspektive und böten jungen Menschen aus sozial benachteiligten Familien Aufstiegschancen. Die Universitäten seien daher eine wichtige Ressource, damit die Früchte von Forschung und Innovation allen Menschen zugutekommen könnten.

Die Zukunft Europas und seiner Gesellschaften hänge von Forschung und Innovation ab. Zugleich seien Forschung und Innovation für viele Menschen beunruhigend, da sie zu Veränderungen führten. Universitäten stünden im Zentrum dieses Prozesses. Denn die Universität sei nicht nur der Ort, an dem viele Innovationen ihren Ausgang nähmen, sondern auch der Ort, der Lösungen für die damit verbundenen Probleme anbieten könne. Die Universitäten müssten die Bedenken derjenigen Menschen ernst nehmen, die sich von der gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung abgehängt fühlten. Nicht zuletzt müssten die Hochschulen aber auch für die kritische Auseinandersetzung, für Bildung und die Suche nach der Wahrheit eintreten.   

Das erste öffentliche Symposion von „The Guild of European Research-Intensive Universities“ findet am (heutigen) Montag ab 17.00 Uhr in der Bibliothek Solvay in Brüssel statt. Im Mittelpunkt der Tagung stehen die Themen Open Science und Open Innovation. Daniel Buhr, Professor für Policy Analyse und Politische Wirtschaftslehre an der Universität Tübingen, wird das vielbeachtete Projekt „Lebensphasenhaus“ vorstellen. Gäste der Tagung sind unter anderem Professor Jean-Pierre Bourguignon, der Präsident des Europäischen Forschungsrates, sowie Robert-Jan Smits, der Leiter der EU-Generaldirektion für Forschung und Innovation.

„The Guild“  war im vergangenen Sommer gegründet worden. Die Universität Tübingen zählt zu den Gründungsmitgliedern. Der Vereinigung sind in den vergangenen Monaten zahlreiche weitere Top-Universitäten beigetreten, wie beispielsweise die Universität Louvain in Belgien, das King´s College London oder die Universität Aarhus in Dänemark.  



Kontakt:
Dr. Karl G. Rijkhoek
Universität Tübingen
Hochschulkommunikation
Telefon: +49 7071 29-76788
karl.rijkhoek[at]uni-tuebingen.de




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