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Freitag, 31. März 2017

Master Wirtschaftsingenieurwesen und Bachelor Berufspädagogik: HFH erweitert Fernstudienangebot

Die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) erweitert ihr Studienangebot. Ab dem Herbstsemester bietet die staatlich anerkannte Hochschule, vorbehaltlich der erfolgreichen Akkreditierung, zwei neue berufsbegleitende Fernstudiengänge an. Zum 1. Juli 2017 starten der Bachelorstudiengang Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe sowie der Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen.
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Vertr.-Prof. Christophori (Berufspädagogik) und Prof. Deckert (Wirtschaftsingenieurwesen).
Die Hamburger Fern-Hochschule (HFH) erweitert ihr Studienangebot. Ab dem Herbstsemester bietet die staatlich anerkannte Hochschule, vorbehaltlich der erfolgreichen Akkreditierung, zwei neue berufsbegleitende Fernstudiengänge an. Zum 1. Juli 2017 starten der Bachelorstudiengang Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe sowie der Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen.
Master Wirtschaftsingenieurwesen: Flexible Studiendauer und Abschlussart
Der neue Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen kann, abhängig vom Erststudium, innerhalb von drei, vier oder fünf Semestern studiert werden; je nach Variante sind 60, 90 oder 120 ECTS-Punkte zu erreichen. Auch die Wahl des akademischen Grades ist flexibel: In der Regel verleiht die HFH den Grad Master of Science (M.Sc.), je nach Vorqualifikation und Studienfokus kann alternativ der Grad Master of Engineering (M.Eng.) erworben werden. In allen Varianten befassen sich die Masterstudierenden mit folgenden anwendungs- und zukunftsorientierten Inhalten: Strategisches Management, Business Planning, Robotik, Mechatronische Systeme und Werkstoffe sowie Technologie-, Innovations- und Entwicklungsmanagement. „Das praxisnahe und anwendungsorientierte Curriculum bereitet die Studierenden auf heute und in Zukunft wichtige Herausforderungen vor – etwa die Digitalisierung und Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0. Das Wirtschaftsingenieurwesen prägt auch weiterhin die strategische Ausrichtung des Fachbereichs Technik der HFH. Wir freuen uns auch mit diesem Studiengang auf eine interdisziplinär lebendige und neugierige Studierendenschaft“, sagt der Studiengangsleiter und Dekan des Fachbereichs Technik Prof. Dr. Ronald Deckert.

Bachelor Berufspädagogik: Qualifiziert für Bildungsaufgaben im Gesundheits- und Sozialwesen

Mit dem neuen Bachelorstudiengang Berufspädagogik für Gesundheits- und Sozialberufe (B.Ed.) bietet die HFH ab Juli eine neue akademische Qualifizierungsmöglichkeit, die der fortschreitenden Professionalisierung und Akademisierung im Gesundheits- und Sozialwesen Rechnung trägt. Innerhalb von sieben Semestern bereitet der berufsbegleitende Studiengang darauf vor, pädagogische Lehr- und Ausbildungsaufgaben in Bildungseinrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens sowie in der Fort- und Weiterbildung oder der Praxisanleitung zu übernehmen. Gute Beschäftigungschancen finden Absolventen damit beispielsweise an Berufsfachschulen für Gesundheits- und Sozialberufe; auch Tätigkeiten in Bildungseinrichtungen und Ausbildungsbetrieben anderer Branchen sind durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studiengangs möglich. „Wir legen in diesem Bachelorstudium einen Schwerpunkt auf die Entwicklung persönlicher und sozialer Kompetenzen“, sagt Vertretungsprofessorin Dr. Beate Christophori, die den Studiengang verantwortet.
Der Studienablauf orientiert sich am klassischen Aufbau von Lehramtsstudiengängen in der Berufspädagogik und berücksichtigt die Vorgaben der Kultusministerkonferenz und des Akkreditierungsrates. 

Flexibles Fernstudienmodell ist die Grundlage

Grundlage der beiden neuen Studiengänge ist das seit 20 Jahren bewährte HFH-Studienmodell, das optimal auf die Bedürfnisse Berufstätiger zugeschnitten ist und auf drei didaktischen Säulen basiert: Orts- und zeitunabhängiges Selbststudium mithilfe hochwertiger Studienbriefe, damit verknüpfte moderne E-Learning-Elemente, die den Studienerfolg unterstützen sowie optionale Präsenzlehrveranstaltungen in den HFH-Studienzentren, in denen erfahrene Lehrbeauftragte die Studierenden fachlich betreuen. Alle Informationen rund um das HFH-Konzept, die berufsbegleitenden Fernstudiengänge sowie zu den Inhalten und Zulassungsvoraussetzungen der Bachelor- und Masterangebote finden Interessierte unter hfh-fernstudium.de 


 
Mit rund 12.000 Studierenden ist die staatlich anerkannte und gemeinnützige HFH · Hamburger Fern-Hochschule eine der größten privaten Hochschulen Deutschlands. Sie verfolgt das bildungspolitische Ziel, Berufstätigen, Auszubildenden und Personen mit familiären Verpflichtungen den Weg zu einem akademischen Abschluss zu eröffnen. Dabei kommen flexible Studienkonzepte zum Einsatz, die den individuellen Bedürfnissen der Studierenden Rechnung tragen. An mehr als 50 regionalen Studienzentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz bietet die Hochschule ihren Studierenden eine wohnortnahe und persönliche Betreuung. Angeboten werden zahlreiche Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungen in den Fachbereichen Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft und Recht. Weitere Informationen zur HFH finden Sie unter www.hamburger-fh.de.

Sonntag, 12. März 2017

10 PUNKTE DIE FÜR RESILIENZ SPRECHEN UND WAS IST DAS ÜBERHAUPT?


Stephanie Merges-Wimmer


von Stephanie Merges-Wimmer | Dein Weg zu Dir, Resilienz, TimeWaver

Resilienz heißt das Zauberwort – seelisches Immunsystem für mehr Widerstandskraft und Wohlbefinden –

Eine kleine Serie in fünf Teilen.
•      Einführung
10 Punkte die für Resilienz sprechen und was ist das überhaupt?
•      Teil 2
Wie gehe ich mit Herausforderungen um
•      Teil 3
Resilienz, die unsichtbare Kraft
•      Teil 4
Warnsignale für Burnout
•      Teil 5
Wege aus der Falle

Unser Leben: Permanenter Wandel und zunehmend komplexer

Die Zeit in der wir leben ist geprägt von permanentem Wandel und zunehmender Komplexität. Sie wird dominiert von beruflichen und privaten Leistungsanforderungen. Kürzer werdenden Zeiträumen, um Aufgaben zu erledigen. Von „multi tasking“. Kurz: wir funktionieren als Multifunktionsgeräte, programmiert auf: Immer schneller, immer höher, immer weiter und das alles möglichst zeitgleich.

Wie gehen wir damit um?

Wie gehen wir mit diesen täglichen Anforderungen um? Welche Möglichkeiten gibt es, diesen Anforderungen bestmöglich gerecht zu werden? Wie können wir gesund bleiben und mit Freude unser Bestes geben? Gibt es eine Stärkung unseres Inneren, damit wir mit den Anforderungen der heutigen Zeit besser zurecht kommen?
In unserem Land herrschen weder Krieg noch müssen wir hungernd sterben. Eigentlich geht es uns doch gut. Und doch sind die Anforderungen an jeden immens hoch. Es sind nicht nur die großen Krisen, die wir alle früher oder später in unserem Leben
erleiden. Sei es eine Trennung, eine schwere Krankheit, Arbeitslosigkeit oder den Verlust einer geliebten Person. Belastende Situationen gehen an keinem von uns spurlos vorüber.

Und doch kann es jedem geschehen, dass irgendwann der Punkt erreicht ist, dass wir dem Druck nichts mehr entgegen zu setzen haben. Dann empfinden wir diese Welt als einen bedrohlichen Ort. Und vielleicht verlieren wir dann den Glauben an uns oder meinen, dass das Schicksal es nicht gut mit uns meint.

Alles kein Problem

Für einige von uns scheint das kein Problem zu sein. Sie können gut mit Stress und Belastungen umgehen und scheinen eine extra dicke Schutzschicht um sich zu haben. Es ist, als hätten sie im Laufe ihres Lebens eine starke psychische Widerstandskraft entwickelt, die sie gut darauf vorbereitet hat, mit schwierigen Situationen, Schicksalsschlägen und Katastrophen umzugehen.

Resilienz heißt das Zauberwort.

Es beschreibt die Fähigkeit, konstruktiv mit schwierigen Situationen umzugehen und aus Schwierigkeiten zu lernen und daran zu wachsen. Es ist die hohe Kunst, auch Krisen und Schicksalsschläge zu meistern.
Wer eine hohe Resilienz hat, kann sich in Umbruchphasen leichter neu orientieren und findet selbst in der Krise einen Zugang zur inneren Kraftquelle. Wir alle sehnen uns nach innerer Stärke. Wie kommen wir an diese Kraftquellen heran? Woher beziehen Menschen sie? Wie kommt es, dass der eine in der Krise buchstäblich über seine Grenzen hinauswächst, während ein anderer resigniert und am Boden zerstört ist?
Prof. Claus Eurich meint hierzu: „Jeder hat schon einmal die Erfahrung gemacht, an etwas gescheitert zu sein. Ob es uns völlig aus der Bahn wirft oder ob wir etwas daraus lernen, hängt davon ab, wie man damit umgeht. Denn man kann eine Krise durchaus als

Chance begreifen, wenn man sich ihr stellt und sie bewusst durchlebt. ….. Scheitern ist für mich etwas zutiefst Existentielles und nur wer die Prozesse des Scheiterns annimmt, sie in aller Tiefe durchlebt und dann auch in sein Leben integriert, kann nach meiner Auffassung als Persönlichkeit reifen.“

Zuversicht und Selbstvertrauen sind entscheidend.

Sicher hat jeder schon erlebt, dass ein Heilungsprozess viel schneller verlaufen ist, weil ein wichtiges Ereignis vor ihm lag. Die innere Einstellung war nach vorn gerichtet und bezog hieraus ihre Energie. Wer aus jeder Schwierigkeit hingegen ein Drama macht, weil es schon immer so war, bleibt im Drama gefangen. „Eine Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen“, so Max Frisch.

Resilienz bekommt also keiner in die Wiege gelegt, sie wird im Laufe des Lebens entwickelt.

Mit dieser Sichtweise können wir eine Qualität in unser Leben holen, die uns selbst in Zeiten von Umbrüchen noch etwas Gewinnbringendes beschert. Schicksalhafte Ereignisse werden so eher als Herausforderung, denn als Bedrohung gesehen.

Resilienz ist eine Art seelische Widerstandsfähigkeit

oder Unverwüstlichkeit, gewissermaßen das Immunsystem der Seele. Was nicht bedeutet, dass ein Schicksalsschlag einen resilienten Menschen weniger trifft als andere. Sie unterscheidet lediglich ihre Fähigkeit, an sich zu glauben und selbst den Kopf wieder aus der Schlinge zu ziehen. Diese Menschen verharren nicht oder sehen sich als Opfer. Sie bewegen sich mental, emotional und physisch weiter. Wer hierzu noch eine spirituelle Anbindung hat, bleibt in seinem Kern stabil, auch wenn durch Schicksalsschläge die Kontrolle über das eigene Leben zu entgleiten droht.

In Zeiten, die geprägt sind von „keine Zeit, keine Zeit“ …

Resilienz schützt uns vor dem „Ausbrennen“, vor Depressionen, Stress und Burnout. Mit innerer Gelassenheit richten wir den Blick auf attraktive Ziele, die erreicht werden wollen. Hierfür werden dann möglichst viele Ressourcen aktiviert. Die Fähigkeit, selbst aus schwierigen Situationen oder Niederlagen gestärkt hervor zu gehen, zeugt von einer gesunden Widerstandskraft, damit von Resilienz.

10 wesentliche innere Ressourcen für eine gute seelische und körperliche Widerstandskraft

•      Optimismus: Akzeptieren Sie, dass es schwere Zeiten im Leben gibt. Glauben Sie daran, dass sich die Dinge auch wieder zum Positiven wenden.
•      Selbstvertrauen/ Selbstwirksamkeit: Glauben Sie daran, Einfluss auf Ihr Leben zu haben und etwas an der Situation ändern zu können.
•      Akzeptanz: akzeptieren Sie die Wirklichkeit und damit verbundene, unangenehme Gefühle des Ärgers oder der Trauer..
•      Lösungsorientiert denken: Schauen Sie in die Zukunft und passen Sie sich den veränderten Bedingungen an. Ziehen Sie konstruktive Schlüsse aus dem, was passiert ist, und lernen Sie daraus. Wenn notwendig, suchen Sie nach neuen Optionen, um glücklich zu sein.
•      Selbstmotivation: Erinnern Sie sich an Ihre Fähigkeiten und aktivieren Sie sie bewusst. Nutzen Sie Affirmationen.
•      Selbstverantwortung: Sie sehen sich selbst nicht als Opfer der Umstände, sondern übernehmen Verantwortung für ihr Handeln und ihr Leben.
•      Kreativität: Probieren Sie Neues aus.
•      Netzwerkorientierung: Aufbau und Pflege eines stabilen sozialen Umfeldes. Akzeptieren Sie Hilfe von außen und bauen sich Freundschaften auf, die ihnen in schweren Zeiten Unterstützung bieten.
•      Eigeninitiative: Eine umsichtige und realistische Gestaltung der Zukunft
•      Bewegung wie Ausdauersport, Walken, Golf oder Tennis spielen, Schwimmen etc.

Probieren Sie es aus.  
      
Es lohnt sich.

Stephanie Merges-Wimmer















Stephanie Merges-Wimmer
Heilpraktikerin, Menal-Coach, Therapeutin, Spirituelle Heilerin
Für alle psychosomatischen Belange

Gutlersberg 7
84359 Simbach am Inn
Tel.: +49 8574 – 912577
Fax: +49 8574 – 912579


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Stephanie Merges-Wimmer

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