Copyright: Steven Franke, AWI
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Die interaktive Polarausstellung des Alfred-Wegener-Instituts „Science on the Road" tourt im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane durch zwölf deutsche Städte
Was sieht man, wenn man in der Antarktis aus dem Fenster schaut? Wie fühlt sich Kleidung an, die selbst bei extremen Minusgraden warmhält? Und warum überwintern Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überhaupt auf einer kleinen Station inmitten des antarktischen Eises? Besucherinnen und Besucher der Wanderausstellung „Science on the Road" können im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane selbst in die Schuhe von Polarforschern schlüpfen und Antworten auf diese Fragen finden. Zwischen Mai und August schlägt ein mobiles Polarcamp in zwölf deutschen Städten auf, darunter Magdeburg, Hamburg und Stuttgart. Der Eintritt ist frei.
Im Zentrum des Polarcamps steht die sogenannte Kabause mit originalen Ausrüstungsgegenständen. Die mobile Unterkunft bietet den Forscherinnen und Forschern auf Polarexpeditionen Schutz und zeigt eindrücklich, wie sie in der Antarktis teilweise mehrere Wochen lang auf engstem Raum leben. Auf die Besucherinnen und Besucher warten aber noch viele weitere Erlebnisse. Sollte der Sommer nicht mitspielen, können sie sich in echter Polarkleidung aufwärmen. Oder mit einer Virtual-Reality-Brille den Schritt hinaus ins ewige Eis wagen: Ein einzigartiges 3-D-Panorama der Antarktis lässt die Kälte erahnen. Außerdem gibt es an jedem Tour-Stopp die Möglichkeit, den Überwinterern auf der deutschen Antarktisstation Neumayer III zu ihrem Alltag und ihrer Forschung zu befragen.
Forschungszelte, Observatorien und eine begehbare Karte der Antarktis zeigen, warum Wissenschaft in den Polarregionen so spannend und wichtig ist und informieren über aktuelle Forschungsergebnisse. Zudem werden an jedem Standort der Wanderausstellung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts anwesend sein, über ihre Arbeit berichten und Fragen beantworten.
Tourdaten:
20. Mai 2017: Magdeburg, Wissenschaftshafen
27.-28. Mai 2017: Stralsund, Vorplatz des Ozeaneum
10.-11. Juni 2017: Hannover, Messe Hannover (Der Platz der Ideen auf der IdeenExpo)
17. Juni 2017: Hamburg, Marco-Polo-Terrassen in der Hafen-City
24.-25. Juni 2017: Kiel, Ostseekai (Kieler Woche)
01. Juli 2017: Berlin, Tempelhofer Feld
09. Juli 2017: Bremen, Osterdeich (Breminale)
22. Juli 2017: Köln, Außenplatz des Schokoladenmuseums
29. Juli 2017: Wiesbaden, Schlossplatz
06. August 2017: Stuttgart, Marktplatz
12.-13. August 2017: München, Museumshof des Deutsches Museum
Weitere Informationen unter www.wissenschaftsjahr.de und www.awi.de/polarcamp.
Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane
Die Meeresforschung ist Thema des Wissenschaftsjahres 2016*17. Zu 71 Prozent bedecken Ozeane und Meere unseren Planeten. Sie sind Klimamaschine, Nahrungsquelle, Wirtschaftsraum – und sie bieten für viele Pflanzen und Tiere Platz zum Leben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die Ozeane seit Jahrhunderten; und doch sind sie noch immer geheimnisvoll und in weiten Teilen unerforscht. Im Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane geht es um die Ergründung der Gewässer, ihren Schutz und eine nachhaltige Nutzung. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Sie tragen als zentrales Instrument der Wissenschaftskommunikation Forschung in die Öffentlichkeit. Das Wissenschaftsjahr 2016*17 wird vom Konsortium Deutsche Meeresforschung (KDM) als fachlichem Partner begleitet.
Pressekontakt
Redaktionsbüro Wissenschaftsjahr 2016*17 – Meere und Ozeane
Christine Rutke
Gustav-Meyer-Allee 25 | Gebäude 13/5 | 13355 Berlin
Tel.: +49 30 308811-70 | Fax: +49 30 818777-125
presse@wissenschaftsjahr.de
www.wissenschaftsjahr.de
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