Presse Bildung Wissenschaftler des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) haben herausgefunden, dass nicht einmal die Hälfte der Schulkinder die Empfehlungen für eine ausreichende Jodversorgung erreicht. Dabei ist Jod essenziell für eine optimale Gehirnentwicklung.
Jod spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Hormonhaushalt und bereits ein milder Jodmangel kann relevante Effekte auf die kognitive Leistungsfähigkeit haben, vor allem im Säuglings- und Kindesalter. Aus diesem Grund sind Aufklärung und Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Verbesserung der Jodversorgung von besonderer Relevanz. Das FKE widmet sich in seinem nächsten Seminar u.a. diesem speziellen Thema und stellt sein Präventionskonzept der Optimierten Mischkost (OMK) vor.
Denn trotz der Verbesserungen in den letzten Jahrzehnten, kann die Jodversorgungssituation von Kindern in Deutschland immer noch nicht als zufrieden stellend bezeichnet werden Seit 2006 ist sogar wieder ein Rückgang der Jodaufnahme zu verzeichnen. Dies zeigen longitudinale Auswertungen bei sechs -12 Jahre alten Teilnehmern der DONALD Studie (Dortmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study) am FKE.
Mittlerweile erreichen über 50% der Kinder die von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlene Referenz von 100ug/l nicht. Ursache für diesen negativen Trend könnte der stetige Rückgang der Verwendung von Jodsalz in industriell verarbeiteten Lebensmitteln in den letzten Jahren sein. Neben Speisesalz ist Milch der wichtigste Jodlieferant in der Kinderernährung.
Verbraucher müssen über die Bedeutung von Jod und über praktische Maßnahmen zur Optimierung der Jodzufuhr aufgeklärt werden. Dies kann am besten mit verständlichen lebensmittelbezogenen Empfehlungen erfolgen, wie sie in dem vom FKE entwickelten Präventionskonzept der Optimierten Mischkost (OMK) enthalten sind. Im nächsten Seminar des FKE zum Thema „Ernährung von Kindern und Jugendlichen“ werden das Konzept der Optimierten Mischkost, weitere Ergebnisse der DONALD Studie und aktuelle Fragen der Kinderernährung für Multiplikatoren und andere Ernährungsfachkräfte vorgestellt.
Das Seminar findet am 25. Februar 2012 statt, die Teilnahmegebühr beträgt 139,-€. Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Interessierte auf der Homepage http://www.fke-do-gmbh.de/.
Denn trotz der Verbesserungen in den letzten Jahrzehnten, kann die Jodversorgungssituation von Kindern in Deutschland immer noch nicht als zufrieden stellend bezeichnet werden Seit 2006 ist sogar wieder ein Rückgang der Jodaufnahme zu verzeichnen. Dies zeigen longitudinale Auswertungen bei sechs -12 Jahre alten Teilnehmern der DONALD Studie (Dortmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study) am FKE.
Mittlerweile erreichen über 50% der Kinder die von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfohlene Referenz von 100ug/l nicht. Ursache für diesen negativen Trend könnte der stetige Rückgang der Verwendung von Jodsalz in industriell verarbeiteten Lebensmitteln in den letzten Jahren sein. Neben Speisesalz ist Milch der wichtigste Jodlieferant in der Kinderernährung.
Verbraucher müssen über die Bedeutung von Jod und über praktische Maßnahmen zur Optimierung der Jodzufuhr aufgeklärt werden. Dies kann am besten mit verständlichen lebensmittelbezogenen Empfehlungen erfolgen, wie sie in dem vom FKE entwickelten Präventionskonzept der Optimierten Mischkost (OMK) enthalten sind. Im nächsten Seminar des FKE zum Thema „Ernährung von Kindern und Jugendlichen“ werden das Konzept der Optimierten Mischkost, weitere Ergebnisse der DONALD Studie und aktuelle Fragen der Kinderernährung für Multiplikatoren und andere Ernährungsfachkräfte vorgestellt.
Das Seminar findet am 25. Februar 2012 statt, die Teilnahmegebühr beträgt 139,-€. Nähere Informationen und das Anmeldeformular finden Interessierte auf der Homepage http://www.fke-do-gmbh.de/.
Pressekontakt:
Dr. Kerstin Clausen (clausen@fke-do.de),
Dr. Annett Hilbig (hilbig@fke-do.de)
Kurzdarstellung des FKE und der FKE GmbH:
Übergeordnetes Ziel des FKE ist die Primärprävention durch gesunde Ernährung von Anfang an. Dieses Ziel unterstützt die FKE GmbH Dortmund, die die Ergebnisse der Forschungsarbeiten des FKE in den Bereich des Public Health und der Ernährungswirtschaft
transferiert.
Neben dem Bereich Fortbildung bietet die FKE GmbH auch einen Medienvertrieb sowie Unterstützung bei der Entwicklung von optimierten Nahrungsprodukten.
Näheres unter http://www.fke-do.de/ und http://www.fke-do-gmbh.de/
Dortmund, 27.01.2012